Fränkischer Winzer mit Leib & Seele
Ganz im Westen des Frankenlandes im Maintal zwischen Spessart und Odenwald liegen die Weinorte Churfrankens und stellen dort mit Klima und Boden eine Fränkische Besonderheit dar. Weinbau wird von der Familie Fürst nachweislich seit 1638 betrieben. Im Jahre 1979 errichteten Paul und Monika Fürst die neuen Gutsgebäude am Hohenlindenweg in den Weinbergen des Centgrafenbergs, seit 2007 wird der Betrieb gemeinsam von Paul und Sohn Sebastian Fürst geführt.
Der Centgrafenberg wo die meisten Reben angebaut werden ist eine reine Südlage mit Buntsandstein-Verwitterungsboden und ein idealer Standort für Spätburgunder- und Rieslingreben. Spätburgunderreben werden in diesen hitzigen und eisenhaltigen Böden schon seit Jahrhunderten angebaut. Das milde Klima im Talkessel Miltenbergs schafft dafür ideale Bedingungen. Der Boden gewährleistet die gute Struktur der erzeugten Weine.
In den letzten Jahren wurde immer mehr in die Qualität investiert. Naturgemäße Bewirtschaftung der Weinberge, reduzierte Erträge, aufwendige Laubarbeiten, gestaffelte und selektive Traubenlese und im Keller schonender Weinausbau mit langer Holzfaßlagerung sind die Garanten für die Substanz der Weine.
Frühburgunder, eine alte autochtone Rebsorte der Maingegend, wird im Weingut Fürst wieder verstärkt angebaut - die gehaltvollen Weine aus dieser Rebe machten in den letzten Jahren Furore.
Neben den bekannten Rotweinen werden typische trockene Frankenweine, hauptsächlich Riesling, Weißer Burgunder und Silvaner erzeugt. Stolz ist man im Weingut Rudolf Fürst darauf, daß diese Weine als ideale Begleiter feiner Speisen eine sehr große Verbreitung in den besten Restaurants des Landes und darüber hinaus gefunden haben.